Medizinische Bildverarbeitung
Segmentierung bewegter Bilder und Objekterkennung auf der Basis eines aus der
Neurobiologie abgeleiteten Algorithmus
(Patent Nr. 198 38 264.2-53)
Mit Hilfe eines aus der Neurobiologie abgeleiteten Bewegungsdetektors
vom Korrelationstyp, - der als zweidimensionales Netzwerk implementiert
wird -, kann ein neues Einheitlichkeitskriterium zur Segmentierung
und Objekterkennung in technischen oder medizinischen Bildern benutzt
werden, welches ausschließlich auf Bewegungsinformationen beruht
und störungsunanfälliger ist als die bislang verwendeten
Kriterien, wie Helligkeit, Farbe, Textur, Form, usw.
Die von uns verwendeten, in Jahrmillionen von der Evolution entwickelten
Algorithmen sind einfach, effizient und schnell; der Rechenaufwand
ist im Vergleich zu der gewonnenen Information gering.
Werden die zugrundeliegenden Rechenprozesse in Zukunft hardewaremäßig
evtl. zusammen mit den Sensor-Arrays auf einem VLSI Chip integriert,
so führt dies zu einer kompakten, hochparallelen und kostengünstigen
Lösung für die Serienanwendung dieses Segmentierungsverfahrens
in Echtzeit.